Der Mensch ist im Laufe seines Lebens immer wieder auf Hilfe angewiesen: am Anfang des Lebens von fürsorglichen Menschen, meist den Eltern, und am Lebensende von pflegenden Menschen. Auch dazwischen kann es Situationen geben, in denen er das Leben nicht allein bewältigen kann. Diese Situationen sind manchmal selbstverschuldet, oft jedoch nicht. In jedem Fall ist es notwendig, ihm Unterstützung zu bieten, damit er wieder auf die Beine kommt und sein Leben meistern kann. Genauso verhält es sich mit Menschen, die an Hunger leiden. Sie benötigen Hilfe, und es ist nicht ihre «eigene Schuld». Sie wurden in Verhältnisse geboren, in denen Armut vorherrscht. Besonders verheerend ist Unterernährung bei Kindern, da sie deren Wachstum und körperliche Entwicklung beeinträchtigt und ihnen damit ihre Lebensträume nimmt.
Im Folgenden werden Unterrichtssequenzen vorgestellt für Schüler:innen der 7.–9. Klassen und Sequenzen für ältere Jugendliche, die die Jugendlichen für die Themen Hungersnot und Ungerechtigkeit sensibilisieren und sie dazu ermutigen, aktiv an der Gestaltung einer gerechteren Welt mitzuwirken.
Dokumente zum Herunterladen
Wenn der Hunger die Zukunft (weg)frisst (.doc)
Beilage 1: Spielanleitung
Beilage 2: Spielblätter
Beilage 3: Spielpräsentation (.ppt)
Beilage 4a: Factsheet Hunger
Beilage 4b: NZZ-Artikel zum Hunger
Beilage 4c: Globaler Ernährungsbericht
Beilage 5: Papierstreifen (.doc)