Dein Handeln macht einen Unterschied!

In der Familie

  • Wir bedanken uns vor oder nach dem Essen bei der Person, die die Speisen zubereitet hat.
  • Wir beginnen die Mahlzeiten mit einer kurzen Stille oder mit einem Wort, einem Zitat, einem Lied oder einem Gebet.
  • Regelmässig beteiligen wir uns als Familie an der Vorbereitung des Essens: den Tisch decken und dekorieren, gemeinsam die Speisen auswählen, das Essen zubereiten usw.
  • Mit unseren Kindern: Wir lassen sie erraten, aus welchen Produkten das Gericht auf ihrem Teller besteht und woher sie kommen.
  • Während des Essens geben wir jedem Familienmitglied die Möglichkeit, sich zu einem Erlebnis des Tages zu äussern.

Mit Freund:innen

  • Wir tauschen uns über die Herkunft der Lebensmittel aus, aus denen die Mahlzeit besteht.
  • Wir teilen gute Tipps und Adressen für erschwingliches, qualitativ hochwertiges und umweltfreundliches Einkaufen.
  • Wir philosophieren über die Zukunft unserer Ernährung.
  • Wir diskutieren über unser derzeitiges Ernährungssystem und dessen
    Zusammenhang mit Klimagerechtigkeit.
  • Mir wird bewusst, dass die Art und Weise, wie ich mich ernähre, Auswirkungen auf das Klima hat.
  • Ich informiere mich und sensibilisiere mein Umfeld für das Thema.
  • Ich unterstütze die aktuellen Petitionen von NGO aus dem Bereich der Entwicklungszusammenarbeit: https://campax.org/themen
  • Ich schliesse mich den gesellschaftlichen Bewegungen an, die politisches Handeln fordern.
  • Ich engagiere mich ehrenamtlich in gemeinnützigen Organisationen.
  • Ich abonniere die Newsletter von HEKS und Fastenaktion.
  • Ich informiere mich über Netzwerke wie Agroecology Works.
  • Ich demonstriere für das Klima.
  • Ich mache mich mit den Begriffen ökologischer Übergang und Energiewende vertraut.
  • Ich hänge in meiner Küche einen Kalender mit saisonalem Obst und Gemüse auf.
  • Ich erstelle eine Einkaufsliste, um übermässigen Konsum und Zwangskäufe zu vermeiden.
  • Ich wähle und bevorzuge den Lebensmittelladen oder den Bauernhof um die Ecke statt die grossen Supermärkte.
  • Ich gehe auf den Markt, treffe Produzentinnen und Produzenten und befrage sie zu ihren Produkten.
  • Ich akzeptiere und kaufe Gemüse und Obst, das sich weniger gut präsentiert.
  • Ich probiere einheimische Gemüsesorten aus, die ich noch nicht kenne.
  • Ich schaue regelmässig auf die Etiketten, um mich über die Herkunft und die Produkte zu informieren.
  • Ich melde mich für einen wöchentlichen Gemüsekorb aus meiner Region an.
  • Ich versuche mich im Gärtnern, wobei ich biologisches und lokales Saatgut wähle.
  • Ich nehme an einem oder mehreren Hilfstagen auf einem Bauernhof teil.
  • Ich kultiviere Genügsamkeit, indem ich Qualität vor Quantität stelle und mir Zeit nehme, um über meine tatsächlichen Bedürfnisse und tiefen
    Wünsche nachzudenken.

Finde:
Gemüse-Abos in der Schweiz

Bio in deiner Nähe

Hofläden in deiner Nähe

  • Ich gehe auf Landwirtinnen und Landwirten, Gemüsegärtnerinnen und Gemüsegärtner zu, um ihre Produkte und Arbeitsmethoden kennenzulernen.
  • Ich kaufe Produkte aus fairem Handel.
  • Ich nutze mein Wahlrecht, um die Agrarökologie zu fördern.
  • Ich unterstütze die Rechte von Bäuerinnen und Bauern hier und im Süden (Recht auf Land, Wasser, Saatgut usw.).
  • Ich vermeide gentechnisch veränderte Produkte.
  • Ich unterstütze die Vielfalt des Saatguts, indem ich Samen von ProSpecieRara oder Kokopelli pflanze.
  • Ich übe eine innere Haltung von Gerechtigkeit und Fairness ein: Alle Wesen – Menschen und nichtmenschliche Wesen, gegenwärtige und zukünftige – haben das Recht auf Existenzbedingungen, die die Achtung ihrer Rechte, ihrer Grundbedürfnisse und ein Leben in Würde garantieren.
  • Ich kaufe Produkte von Landwirtinnen und Landwirten, die die Natur erhalten.
  • Ich staune über den Beitrag der Insekten, die unermüdliche, unsichtbare Arbeiter:innen sind.
  • Ich unterstütze das Projekt «HEKS Neue Gärten», indem ich gärtnere oder einen Garten zur Verfügung stelle.
  • Ich lasse im Mai den Rasen wachsen, und eine Ecke des Gartens ist mit Blumen für die Insekten bestimmt.
  • Ich organisiere einen (Familien-)Ausflug zu einem Permakultur-Bauernhof.
  • Ich verzichte auf den Einsatz von Pestiziden und Insektiziden in meinem Garten.
  • Ich probiere auf dem Markt neue lokale Sorten aus.
  • Ich kultiviere die Tugend des Staunens über die Schönheiten der Schöpfung und die aussergewöhnliche Vielfalt des Lebens.

Kontakt:

Andrea Gisler
Sensibilisierung Ökumenische Kampagne
041 227 59 68, gisler@fastenaktion.ch

Simon Weber 
Theologie, Katechese, Sensibilisierung
031 380 65 61, Simon.Weber@heks.ch