Der Anbau von Nahrungsmitteln ist durch Klimaextreme wie Dürreperioden, übermässige Niederschläge oder Wirbelstürme gefährdet. Dadurch ist das Recht auf Nahrung von Millionen Menschen bedroht. Die Art und Weise, wie wir heute Lebensmittel produzieren, verursacht mehr als ein Drittel der schädlichen Treibhausgase. Wir alle sind für die Welt von heute und von morgen mitverantwortlich. Ein Wandel hin zu einer ressourcenschonenden, umweltfreundlicheren Landwirtschaft und einem lokalen, saisonalen Konsum hilft mit, die Treibhausgasbilanz von Ernährung und Produktion zu verbessern. Eine Landwirtschaft, die uns mit einer lokal angepassten Produktevielfalt beschenkt und gleichzeitig lokale Vermarktung sowie politische Mitwirkung fördert, ist möglich.

Dabei werden traditionelle Anbaumethoden laufend weiterentwickelt, um sich dem Klimawandel und den lokalen Bedürfnissen anpassen zu können. Solch einen landwirtschaftlichen Ansatz verstehen Fastenaktion, HEKS und Partner sein als Agrarökologie. Dank agrarökologischen Methoden produzieren Bäuerinnen und Bauern im globalen Süden qualitativ gute Produkte, die ihre Ernährung und ihr Einkommen langfristig sichern.
HEKS, Fastenaktion und Partner sein fordern deshalb in der Ökumenischen Kampagne 2023 erneut «Klimagerechtigkeit – jetzt!»
Die Kampagne dauert von Aschermittwoch, 22. Februar, bis Ostersonntag, 9. April 2023.

Alles zur Ökumenischen Kampagne 2023 finden Sie im Kampagnenmagazin