Für welche Welt wollen wir verantwortlich sein?
Unsere Vision ist eine Welt ohne Hunger, in der das Recht auf eine gesunde Ernährung gesichert ist. Die Vielfalt von Saatgut spielt hierbei eine wichtige Rolle: der Zugang zu eigenem, lokal angepasstem Saatgut macht bäuerliche Gemeinschaften widerstandsfähiger gegen die negativen Auswirkungen des Klimawandels und unterstützt die Biodiversität. Der Zugang zu Saatgut, und das Recht dieses zu teilen oder verkaufen wird oft massiv eingeschränkt. Strenge Gesetze und Verordnungen schränken Kleinbäuerinnen und Kleinbauern in ihrem Handeln und bei der Nahrungsmittelproduktion ein. Trotz Deklarationen wie der UNDROP (Bauern-/Bäuerinnen-Rechts-Deklaration der Vereinten Nationen) sind ihre Recht massiv eingeschränkt, was die Spirale von Hunger und Not stärker antreibt.
Daher widmet sich die Ökumenische Kampagne 2026 dem Thema «Zukunft säen». Sie weist auf Ungerechtigkeiten im globalen Geschäft mit Saatgut hin und präsentiert langfristige Lösungsansätze für ein gerechteres Ernährungssystem. Sie findet von Aschermittwoch, 18. Februar bis Ostersonntag, 05. April statt.
Kampagne 2026
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